Blick auf die Tanzenden

  • Hardcover
  • 104 Seiten
  • Sprache des Textes: Deutsch
  • 1. Auflage 2024
  • Erschienen: 02.08.2024
  • 21,5 cm x 14,0 cm
  • ISBN 978-3-910732-27-8
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Beschreibung


Die Tänzerin Raimonda Gudavičiūtė sucht nach einer Balance zwischen Beruf und Mutterschaft. Gerade hat ihr neues Stück in Frankfurt Premiere, da schließen sich bedingt durch den Lockdown alle Vorhänge. In größter Bedrängnis entwickelt sie gemeinsam mit ihrem achtjährigen Sohn eine Tanzperformance, die zu einem internationalen Erfolg werden wird. Wie eine Kamera, die die Tanzenden aus unterschiedlichen Blickwinkeln erfasst, betrachtet der Erzähler den berührenden Tanz der beiden. »Jetzt wirst du ein Buch schreiben . . . «, gab mir Helen den Faden zurück, als sie merkte, dass meine Gedanken ein weiteres Mal abgedriftet waren: »Über das Tanzstück.«

Auch als eBook auf allen gängigen Plattformen erhältlich.

LESUNGEN:

20.11.2024, Darmstadt, 19 Uhr: Premierenlesung zu »Blick auf die Tanzenden« von Rainer Wieczorek mit einer Darbietung der international erfolgreichen Tanzperformance »(M)other« von Raimonda Gudavičiūtė und ihrem Sohn Elias, von der das Buch handelt, statt. Staatstheater Darmstadt (Foyer des Großen Hauses), Georg-Büchner-Platz 1, 64283 DarmstadtDer Eintritt ist kostenfrei.

Buchpremiere im Darmstädter Staatstheater 20.11.2024

 
 
   

Rainer Wieczorek


Rainer Wieczorek

Rainer Wieczorek gibt dem Genre der Künstlernovelle immer wieder wichtige Impulse, wofür er mehrere Literaturpreise erhielt. In seinen Novellen betrachtet er Kunstschaffende aller Gattungen im Spannungsfeld zwischen Intimität und Öffentlichkeit. Wieczorek wurde 1956 in Darmstadt geboren, ist verheiratet und Vater einer erwachsenen Tochter.

Pressestimmen


Ein gelungener Tanz auf begrenztem Raum entsteht, der sich in dem dünnen Buch mit erstaunlicher Intensität sprachlich verdoppelt. Rainer Wieczorek schafft der Tänzerin Raimonda Gudaviciute mit seinem Blick auf die Tanzenden einen Platz, der im Gegensatz zur Flüchtigkeit einer Tanzaufführung steht und stellt sie ins Licht geschriebener Dauerhaftigkeit.
Annette van den Bergh, Literaturkritik, Nr. 10, Oktober 2024.
Obwohl die Verbalisierung von Tanzbewegungen, Schrittfolgen, Hebefiguren weder leicht zu bewerkstelligen noch sonderlich spannend zu lesen ist [eröffnet] Rainer Wieczoreks Prosa Zugänge zur Schönheit und Leidenschaft des Tanzes.
Andreas Heckmann, Am Erker, Oktober 2024