Philosophie und Künste Ostasiens im Werk von Günther Uecker

  • 1. Auflage 2023
  • broschiert
  • 23,7 cm x 16,0 cm
  • erscheint Mitte April 2023
  • 7 Abbildungen
  • Sprache des Textes: Deutsch
  • 244 Seiten
  • ISBN 978-3-7758-1422-5
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Beschreibung


Die vorliegende kunstwissenschaftliche Forschungsarbeit untersucht das Wahrnehmungsbewusstsein des Nachkriegskünstlers Günther Uecker in seinem Schaffensprozess unter der besonderen Berücksichtigung der Einflüsse ostasiatischer Kulturen und des Konzepts der Leere. Das im Vorfeld liegende Wahrnehmungsbewusstsein ist in der Ästhetischen Rezeption für die Werkanalyse von Bedeutung, weil es der gesamten künstlerisch-ideellen Entwicklung und Schöpfung zugrunde liegt. Die Arbeit untersucht, in welcher zeitlichen, örtlichen, kulturellen und psychologischen Relation dieses Rezeptionsbewusstsein aktiv im Künstler hervorgerufen wird, und betrachtet diese Prozesse und die Erfahrungen Ueckers anhand von Analysen von mehreren seiner Werke. Die Untersuchung erfolgt methodisch interdisziplinär und modelliert interkulturell perspektivwechselnd - insbesondere durch die Analyse der Einflüsse von ostasiatischen Kulturen, Weltanschauungen und Künstlern - neue Begriffe, die der Werkforschung Günther Ueckers Verständnistiefe verleihen und zudem neue Forschungsfelder mit Ansätzen der Interkulturalität und Interdisziplinarität im Bereich Kunstwissenschaft artikulieren.

Xiao Xiao


Xiao Xiao

Xiao Xiao studierte bis 2006 Design in China und schloss in diesem Fach 2012 in Hildesheim ihr Bachelorstudium ab. Ihren Master of Arts erhielt sie 2015 im Fach Kulturvermittlung und Kunstwissenschaft. Im Jahr 2022 wurde sie an der Universität Hildesheim mit einer Arbeit zum Thema Philosophie und Künste Ostasiens im Werk von Günther Uecker promoviert.

Pressestimmen


Xiaos Arbeit ist keine rein kunsthistorische, kunstwissenschaftliche oder kunstphilosophische Studie. Der Text sprengt vielmehr die akademisch vielfach vorgegebenen fachlichen Grenzen, indem auch er die aktuellen politischen und sozialen Verhältnisse in den Blick nimmt.
Lutz Ellrich, Aufklärung und Kritik, Heft 3/2024