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Autopsie

Roman

  • Erscheinungsdatum: 30.09.2010
  • Paperback
  • 360 Seiten
  • E
  • 21 x 13 cm
  • ISBN 978-3-937717-51-7
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Beschreibung


In seinem letzten Roman 'Autopsie' untersucht Viktor Paskow die Wechselwirkung von künstlerischer Kreativität und Erotik.
Protagonist ist, wie so oft in seinem Werk, ein Musiker, der Jazzsaxophonist Charlie, der sein Talent verliert. Auf der Suche nach dem 'absoluten Ton' findet Charlie zwar das adäquate 'Instrument', eine Frau namens Ina. Aber die sexuelle Erfüllung hat ihren Preis. Charlies – hauptsächlich, aber nicht ausschließlich erotische – Odyssee führt uns durch die Kulturlandschaften Berlins und Sofias, im weiteren Kontext auch durch die gegenwärtige Kultur Europas. Das Leitmotiv wird vom Autor mit Improvisationen und Variationen angereichert, Musik und Sprache sind nie weit voneinander entfernt. Und auch eines seiner Hauptanliegen tönt durch, dass Bulgarien nur dann seinen Platz in Europa findet, wenn es seine spezifische Kultur bewahrt.

Auch als E-Book auf allen gängigen Plattformen verfügbar.

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Viktor Paskow


Viktor Paskow

Geboren 1949 in Sofia, gestorben 2009 in Bern. Er war das kosmopolitische Eenfant terrible der bulgarischen Literatur. Noch als Jugendlicher zog er Ende der 1960er Jahre in die DDR, wo er am Konservatorium in Leipzig studierte. Bis 1987 war er in Ostberlin als Opernsänger, Komponist und Musikkritiker tätig. Anschließend lebte er zwei Jahre in Paris.

Alexander Sitzmann


Palmi Ranchev Geboren1950 in Sofia. Er war in seiner Jugend einer der führenden Amateurboxer Bulgariens. 1981 wurde er Trainer und führte eine ganze Reihe von Boxern bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen auf Medaillenränge. Später arbeitete er als Direktor einer Zeitung und als freier Journalist. In erster Linie ist er jedoch schon seit langem Schriftsteller, der mit seinen klugen und literarisch hochwertigen Romanen und Erzählungen die von Korruption und Verbrechen durchsetzte bulgarische Gesellschaft schildert. 17 Bücher hat der Autor bisher veröffentlicht, die von der bulgarischen Kritik mit Begeisterung aufgenommen wurden. Sein Kurzgeschichtenband 'Ein bisschen Glück für später' wurde im November 2008 in der Übersetzung von Alexander Sitzmann in deutscher Sprache veröffentlicht. Sein Roman 'Anonyme Heckenschützen' wurde 2007 für den Preis der Vick-Stiftung 'Bulgarischer Roman des Jahres' nominiert.