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Beobachtungen des Unbeobachtbaren

Konzepte radikaler Theoriebildung in Geisteswissenschaften

  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2000
  • Erscheinungsdatum: 01.01.2000
  • Paperback
  • 392 Seiten
  • 22.2 x 14 cm
  • ISBN 978-3-934730-26-7
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Beschreibung


Unter dem Titel »Beobachtungen des Unbeobachtbaren« versammelt dieser Band Originalbeiträge, die sich mit neuesten Modellen geisteswissenschaftlicher Theoriebildung befassen. Der Schwerpunkt liegt im Bereich von Systemtheorie, Konstruktivismus und Dekonstruktivismus. Paradoxien wie die der Beobachtung von Unbeobachtbarem treten immer dann auf, wenn es um ein Letztes geht, um die Letztbegründung von Theorien und Wissen. An Beispielen avanciertester Theoriebildung in Literatur-, Kunst-, Medien- und Kulturwissenschaft bietet der Band einen Zugang zum state of the art geisteswissenschaftlicher Konzeptualisierung.

Oliver Jahraus


Oliver Jahraus

Oliver Jahraus, geb. 1964, promovierte 1992 mit einer strukturalen Analyse des Werks von Thomas Bernhard. Von 1994 bis 1996 Mitarbeiter im DFG-Projekt «Radikale Avantgarden« und dann ab 1996 Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Bamberg, 2001 Habilitation in Bamberg mit einer Arbeit über Literatur als Medium. Seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literatur und Medien an der LMU München. Seit 2014 ist er Mitglied der Academia Europaea. Seit 2019 Vizepräsident für den Bereich Studium der LMU.

Nina Ort


Nina Ort

Nina Ort lehrt Semiotik, Psychosemiotik und Literaturtheorie als apl. Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Neben diversen Publikationen zur Psychosemiotik Jacques Lacans und zu verschiedenen Zeichentheorien sind bei Velbrück Wissenschaft erschienen: Beobachtungen des Unbeobachtbaren (Hg. zusammen mit Oliver Jahraus, 2000); Reflexionslogische Semiotik. Zu einer nicht klassischen und reflexionslogisch erweiterten Semiotik im Ausgang von Gotthard Günther und Charles S. Peirce (2007).

Benjamin M Schmidt


Oliver Jahraus, geb. 1964, promovierte 1992 mit einer strukturalen Analyse des Werks von Thomas Bernhard. Von 1994 bis 1996 Mitarbeiter im DFG-Projekt «Radikale Avantgarden« und seit 1996 Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Bamberg, 2001 Habilitation in Bamberg mit einer Arbeit über Literatur als Medium. Seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literatur und Medien an der LMU München. Nina Ort habilitierte mit der vorliegenden Arbeit 2005 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit 2014 hat sie dort eine Professur für Neuere Deutsche Literatur inne.

Pressestimmen


Kann die Beobachtung des Unbeobachtbaren anderes ergeben als ein metaphysisches, mystisches und bedeutungsschwangeres Geraune oder ein postmodern-avantgardistisch-nervöses Gehetze um irgendwelche Anzeichen von altmodisch-ehrwürdiger Modernität? Oliver Jahraus und Nina Ort versprechen sich und den Lesern jedenfalls Perspektiven für eine radikale Theoriebildung in den Geistenswissenschaften.«
Achim Brosziewski, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.1.2002.