Übersetzungsverhältnisse

Perspektiven einer pragmatistischen Gesellschafttheorie

  • Erscheinungsdatum: 31.03.2006
  • Buch
  • 568 Seiten
  • 22.2 x 14 cm
  • ISBN 978-3-938808-03-0
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Beschreibung


Wie ist die Integration moderner Gesellschaft möglich; und was bedeuten in der modernen Gesellschaft diese beiden Begriffe: 'Integration' und 'Gesellschaft'? Die soziale Differenzierung der Vorstellungen von einer 'integrierten Gesellschaft', die in Teilen der Gesellschaft bestehen, ist selbst zum Integrationsproblem geworden. Denn keine dieser Vorstellungen repräsentiert und integriert länger konkurrenzlos das Ganze der Gesellschaft. Auch deshalb ist in der soziologischen Theorie die Einheit der Gesellschaft als Grundbegriff sowie als Zielgröße zunehmend problematisch geworden.

Joachim Renn


Joachim Renn ist Professor für Soziologie an der Universität Münster. Er studierte Philosophie, Soziologie und Geschichte in Bochum und Frankfurt.  Seine Forschungsschwerpunkte sind die Theorie sozialer Differenzierung und Theorie soziokultureller Evolution, Theorieübersetzung und Pradigmen-Inkommensurabilität und die Untersuchung neuer sozialer Milieus.

 

Publikationen bei Velbrück: Lebenswelt und Lebensform, Übersetzungsverhältnisse

Pressestimmen


Mit dem Buch liegt ein anspruchsvoller und interessanter Versuch vor, sozial- und gesellschaftstheoretische Arbeiten aus einengenden Alternativen herauszuführen. Für den Rezensenten war dies eine durchweg spannende und geewinnbringende Lektüre - auch dort, wo er die Ausführungen des Autors kritisch kommentiert.
Soziologische Revue, Jg. 31 (2008), Thomas Schwinn.
Joachim Renn hat eine umfassende und tiefschürfende Auseinandersetzung mit der Theorie der funktionalen Differenzierung der Gesellschaft vorgelegt. Er ist dabei zu Einsichten gelangt, die helfen, die Probleme dieser Theorie besser zu verstehen und zu lösen, als das bislang geschehen ist.
Soziologische Revue, Jg. 31 (2008), Richard Münch.
Das Buch bietet eine Vielzahl kluger und neuer Einsichten, treibt eine Reihe höchst interessanter Arugmente voran und kritisiert auf erfrischende Weise eine ganze Schar bedeutender Sozialtheoretiker.
Soziologische Revue, Jg. 31 (2008), Wolfgang Knöbl.