Zeitschrift für Genozidforschung. 18. Jg. 2020, Heft 1

Fokus: Todeszonen

  • Erscheinungsdatum: 18.05.2020
  • broschiert
  • 152 Seiten
  • 24 x 17 cm
  • ISBN 978-3-95832-219-6
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Beschreibung


Die 1999 etablierte, halbjährlich, seit 2018 bei Velbrück Wissenschaft erscheinende »Zeitschrift für Genozidforschung« greift konzentriert Forschungsarbeiten im Bereich der Genozidforschung auf. Neben Darstellungen historischer Ereignisse werden Detailstudien zu Entstehungsprozessen und Phasen von Vertreibung und Völkermord, zu Ursachen von Verfolgung und Ausgrenzung oder zu völkerrechtlichen Fragestellungen vorgestellt. Ein ausführlicher Rezensionsteil informiert über Neuerscheinungen.

Inhaltsverzeichnis Heft 1 2020 (Focus Todeszonen):

• Daniel Bultmann: Gewalt und Ordnung unter den Roten Khmer

• Markus Holzinger: Ganz seriöse Wissenschaft? Einige Bemerkungen zur Kühl-Kontroverse über die »ganz normalen Organisationen«

• Burkhard Liebsch: Maurice Blanchots Schrift des Desasters und die Historizität menschlicher Sterblichkeit

• Maria Six-Hohenbalken: Upper Mesopotamia and Eastern Anatolia during World War I – Between Human Suffering and Commercial Intentions. A Critical Inquiry of Austrian Archival Sources

• Oswald Überegger: Todeszone Front. Charakteristika und Spezifika eines Erfahrungsraumes im Ersten Weltkrieg

Auch als Abonnement erhältlich:

Print: Abo/2 Hefte: EUR 53,60 (inkl. Porto) Inland

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Mihran Dabag


Mihran Dabag

Mihran Dabag, Prof. Dr., ist Gründungsdirektor und Mitglied des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung/ Ruhr-Universität Bochum und lehrt Neuere und Neueste Geschichte ebenfalls an der Ruhr-Universität Bochum. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Strukturvergleichende Genozidforschung; Theorie und Methodik der Gewaltforschung; Diasporaforschung; Nationalismus und Nationalbewegungen; Transformation und kollektive Gewalt im Osmanischen Reich; Geschichte und Ideologie der Jungtürkenbewegung; kollektives Gedächtnis; Erinnerungskultur und Erinnerungspolitik.

Kristin Platt


Kristin Platt

Kristin Platt ist Leiterin des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung an der Ruhr-Universität Bochum. Sie forscht und lehrt als Professorin an der Geschichtswissenschaftlichen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum und am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.