Die Farben von Abgrund und Glück

Autobiographie einer Künstlerin

  • mit 18 s/w-Abbildungen
  • 412 Seiten
  • Erschienen: April 2024
  • 1. Auflage 2024
  • 24,0 cm x 16,0 cm
  • Hardcover ohne SU
  • Sprache des Textes: Deutsch
  • ISBN 978-3-910732-20-9
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Beschreibung


Dies ist die ungeschminkte Autobiografie einer Künstlerin, die ebenso ausdrucksstark mit Worten umzugehen weiß wie mit Farben und Grafit. Monika von Starck (geb. 1939) schildert darin ihre Kindheit in Köln, die von den Bombenangriffen der Alliierten überschattet war, ihre Jugend in einer entbehrungsreichen Nachkriegszeit und ihre künstlerische Ausbildung, u. a. an der legendären Kunstakademie in Düsseldorf, die damals von Joseph Beuys und seinem »erweiterten Kunstbegriff« erschüttert wurde. Monika von Starck lebt heute als freiberufliche Künstlerin in Köln. Ihr malerisches Werk, surreale Welten auf großformatigen Ölbildern, behandelt die elementaren Themen des Menschseins: Geborenwerden und Sterben, Paradiesesglück und Höllenängste, Macht, Ohnmacht und Einsamkeit in einer hochtechnologisierten Welt.

LESUNG in der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, 2. August 2024

Monika von Starck


Monika von Starck
© Dorothea Heiermann

Monika von Starck ist zeitgenössische Künstlerin aus Köln.
Seit 1966 zeigt Monika von Starck ihre Arbeiten in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland. Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, u.a. im WDR Köln, im Rheinischen Landesmuseum in Bonn, im Kölnischen Stadtmuseum, im Museum des Historischen Zentrums Wuppertal sowie in der Städtischen Sammlung Hannover-Langenhagen und in der Städtischen Sammlung Luzern.

Pressestimmen


Fast vier Jahre hat [Monika von Starck] an dem Buch gearbeitet. [...] Die einzelnen Geschichten sind mal spannend, mal anrührend, stets sehr persönlich und auch geschichtlich interessant und informativ. Besonders deutlich wird ihre Liebe zur Kunst in allen Lebensphasen.
Ulrike Süsser, Weißer Dorfecho 191.
Mein Mann und ich haben diese Lebenserinnerungen schon im Entwurf mit großer Begeisterung gelesen . Die Darstellung der Kölner Kriegs- und Nachkriegs Zeit aus dem Blickwinkel eines Kindes bzw einer Jugendlichen ist gleichermaßen anrührend wie historisch interessant. Sehr spannend fand ich auch die Art ihrer Beschreibung einzelner Objekte , die spürbar mit" Maler Augen" gesehen und mit feinem sprachlichem Ausdrucksvermögen dem Lesenden vorstellbar gemacht werden.
Dr. Renate Mayer
Auf gut 400 Seiten schildert sie [die Autorin] ihr Leben aus dem Blickwinkel eines Kindes und einer jungen Frau. Sie beschreibt ungeschminkt und dennoch dezent ihre persönlichen Befindlichkeiten und die der jeweiligen Zeit. [...] Die 85-jährige Künstlerin erinnert sich an erstaunliche Begebenheiten und Details - zum Beispiel an ihre Höllenängste bei den Bombenangriffen auf Rodenkirchen.
Ulrike Süsser, Kölner Stadt-Anzeiger, 15.04.2024.
Man ist mitten im Geschehen und nicht nur als lesender Mensch einer Biographie irgendwie dabei. […] Das kunstinteressierte Publikum wird vieles neu entdecken und bestätigt finden, so wie sich auch den noch nicht Interessierten ein Zugang zur Welt der Kunst facettenreich eröffnet.
Melanie Obraz, Portal Kunstgeschichte, 26.8.24